Bilderbogen
Öffnen
Powered by Spearhead Software Labs Joomla Facebook Like Button

Die Mobilität ist ein großes Thema, jetzt schon und vor allen Dingen in der Zukunft. Brühl will die politisch von allen Ratsfraktionen gewollte Mobilitätswende schon bald einläuten und die Weichen dafür zeitnah stellen. Die Voraussetzungen dafür sind in Brühl ganz gut, ist Brühl doch eine Stadt der kurzen Wege und ein Ort, der über ein gutes Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln verfügt. Wie sich die Menschen aktuell am liebsten in Brühl fortbewegen, haben wir sie in der Innenstadt gefragt.


Micka Berboth:

In Brühl ist fast alles fußläufig erreichbar. Die Einkaufsmöglichkeiten sind top. Wenn ich größere Sachen einkaufe, nehme ich ein Auto. Das kommt aber in Brühl selten vor. Ab und zu nutze ich auch die Linie 18, wenn ich etwa von Brühl-Süd nach Brühl-Nord muss. Bus bin ich fast noch nie gefahren, abgesehen von einer kurzen Zeit, als es beim Ausbau der Linie 18 Schienenersatzverkehr gab.


Burkhard Junker mit Sigrid Heinen:

In Brühl erledige ich fast alles zu Fuß. Ich habe gar kein Auto. In Brühl ist der ÖPNV übrigens auch besser als allgemein verbreitet wird. Der funktioniert viel besser als bei der DB. Bei schönem Wetter fahren wir auch gerne mit dem Fahrrad.


Martina und Christoph Hellwig:

Wir wohnen in Brühl-Süd und erledigen schon unsere Einkäufe mit dem Auto. Manche Strecken legen wir auch zu Fuß zurück. Wir hatten mal zwei Mountainbikes, aber die wurden geklaut. Als es das 9-Euro-Ticket gab, haben wir das genutzt. Zur Arbeit fahren wir auch mit dem Auto, zum Glück zu zweit, weil wir den gleichen Weg haben.


Urszula Schmidt mit Sohn Yannick und Ehemann Jan-Benedykt:

Ich bin meistens zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs. Ich will mir auch bald einen Tretroller anschaffen. Was mich in Brühl stört, ist der Zustand des Bahnhofs am Schloss. Eine Katastrophe. Mit einem Kinderwagen komme ich nicht auf den Bahnsteig. Und die vielen wild abgestellten E-Scooter finde ich teilweise richtig gefährlich. Da müsste was geändert werden.


Elena und Christian Plank:

Wir wohnen in Brühl-Ost und können fast alles zu Fuß erledigen. Manchmal nehmen wir auch ein normales Fahrrad. Wir sind auch schon mal mit der Regionalbahn unterwegs. Da muss man sich allerdings an Zugausfälle gewöhnen. Zur Arbeit fahren wir eher mit dem Auto.


Doris und Peter Beermann:

Wir kommen aus Merten und sind ehrlich gesagt schon viel mit dem Auto unterwegs. Bei schönem Wetter kommen wir auch gelegentlich mit dem Motorroller nach Brühl oder mit der Linie 18. Die Regionalbahn aus Sechtem ginge zwar auch, wäre aber für uns ein ziemlicher Umweg.


Tessa Mars:

Die Busverbindung aus und nach Weilerswist ist leider schlecht. Deshalb nehme ich meistens das Auto. Sonst fahre ich auch gerne mit meinem E-Bike nach Brühl. Mein Leasing läuft bald aus, ich informiere mich deshalb bereits über neue E-Bikes.


Barbara Hübner:

Ich bin seit zweieinhalb Jahren begeisterte Nutzerin eines E-Bikes. Das war die beste Anschaffung, die ich bislang gemacht habe. Allein im letzten Urlaub in Kärnten bin ich damit 600 Kilometer gefahren – auch über Passstraßen mit einem Höhenunterschied von 1.200 Metern. Die Einkäufe erledige ich mit dem Auto. Vorher bin ich 40 Jahre mit der Deutschen Bahn zur Arbeit gefahren. Ich denke, ich habe eine ganz gute C02-Bilanz.


Martin Reisner:

Da ich im von Geschäften abgeschnittenen Kierberg wohne, nutze ich bei Einkäufen das Auto oder den Bus. Ansonsten erledige ich vieles zu Fuß. Leider fährt sonntags in Kierberg kein Bus in die Stadt, so dass ich  manche Veranstaltungen bei Regenwetter nicht besuche. AST zu umständlich.


Eine Umfrage von Tobias Gonscherowski (Text) und Bernhard Münch (Fotos)

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.