Liebe Leser,
2016 war für Brühl ein durchaus turbulentes Jahr. Selten zuvor wurde ein Thema in Brühl derart kontrovers diskutiert wie der geplante und später beschlossene Rathausteilabriss und -neubau. Zu diesem Thema haben wir an dieser Stelle in den vergangenen Ausgaben ausführlich Stellung bezogen. Dabei belassen wir es nun erst einmal – wir wenden uns jetzt lieber den weihnachtlichen Themen zu.
Abschlussveranstaltung STADTRADELN 2016
Die Stadt Brühl hat sich erstmals an der Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnis, dem größten kommunalen Netzwerk zum Klimaschutz beteiligt. 309 aktive Teilnehmer in 19 Teams traten für den Klimaschutz in die Pedale. Zusammen legten sie 51.088 Kilometer zurück und vermieden im Vergleich zur Autofahrt mehr als sieben Tonnen Kohlendioxid.
Der Brühler Weihnachtsmarkt hat schon seit einigen Tagen seine Pforten geöffnet und zieht die Besucher auch in diesem Jahr wieder aus nah und fern in die Innenstadt. Einigen Brühlern ist vielleicht gar nicht so recht bewusst, wie attraktiv dieser Markt ist und wie sehr uns viele Menschen aus den Nachbarorten darum beneiden. Das Erlebnis über diesen schönen Weihnachtsmarkt zu laufen und in den umliegenden Geschäften zu shoppen, ist einmalig und lässt sich nicht annährend beim Online-Einkauf erfahren. Auch Sie sollten die Geschäfte vor Ort unterstützen, um dieses Flair zu erhalten.
Der Brühler Weihnachtsmarkt hat zurecht den Ruf, der schönste zwischen Köln und Bonn zu sein. Er zieht nicht nur die Brühler an, sondern auch Gäste aus den kleinen und großen Nachbarorten. Wir wollten wissen, ob die Besucher den Weihnachtsmarkt auch als Ausgangspunkt zum Shoppen im attraktiven Brühler Einzelhandel nutzen.
Andreas Telöken mit Sohn Hendrik:
Ich finde den Weihnchtsmarkt sehr attraktiv und bin am liebsten an der Enzianhütte. Wir schenken uns zu Weihnachten nicht mehr so viel, die Kinder bekommen vielleicht etwas. Ich habe auf dem Weihnachtsmarkt schon Schmuck für meine Frau gekauft. Schön sind die Konzerte im Rahmen des Marktes, wegen ihnen gehen wir auch öfter gezielt in die Stadt. In Brühl ist es am angenehmsten.
Weiterlesen: Umfrage Erst Shoppen, dann ein Glühwein: Wie nutzen Sie den Brühler Weihnachtsmarkt?
Zum dritten Advent am Sonntag den 11. Dezember um 16 Uhr lädt die Brühler Chorvereinigung zum Weihnachtskonzert in die würdevoll barock ausgestaltete Kirche St. Maria von den Engeln ein. Zu Gehör kommen besinnliche Advents- und Weihnachtslieder aus verschiedenen Jahrhunderten u.a. von Bach, Brahms, Mozart, Cherubini und Haydn. Sopranistin Yuriko Bernhöft-Schulte umrahmt das Programm solistisch. Für das Publikum gibt es Gelegenheit zum Mitsingen.
Begegnen Sie Brühl und seiner Stadtgeschichte mit dem erstmalig erschienenen CITY-MEMO auf eine völlig neue Art und Weise. Die 30 Motivkartenpaare laden Groß und Klein zum spielerischen Kennenlernen der Stadt ein.
„Welche Geschichte steckt wohl hinter dieser Karte?“ Die passende Antwort finden Sie im beigefügten Mini-Stadtplan –gespickt mit Informationen in deutscher sowie englischer Sprache. Auch die Auswahl der Bilder ist weit gefächert, von den Hauptsehenswürdigkeiten bis hin zu ereignisreichen Orten. Vielleicht entdecken Sie sogar Ihren Lieblingsplatz?
Wie jedes Jahr kommt das Beste zum Schluss. Am Freitag, 16. Dezember geht es wieder weihnachtlich-stimmungsvoll und rockig-kraftvoll mit den Jungs von Los Rockos zur Sache.
Im Rahmen der Ausstellungsreihe „Kunst unter der Kuppel“ zeigt die Gesamtschule der Stadt Brühl die Ausstellung „Natürlich!“ statt. Diesmal mit einer Besonderheit, denn die ausstellenden Künstler zum Thema Natur kommen aus dem Kollegium.
Am 8. Januar gastiert die Brühler Band „Hochhäuser” um 20:30 Uhr in Köln im Loft, Wissmannstraße 30. Zusammen mit den Kollegen Jan Klinkenberg (piano), Stefan Rey (bass) und Thomas Esch (dr) werden Stücke von der aktuellen CD "World Tour” präsentiert, die im Frühjahr erschienen ist. Die CD hat eine sehr gute Rezension im Jazzpodium erhalten: „Wie von allen früheren Aufnahmen gewohnt hat Petzold auch hier mit seinen originellen und sympathischen Kompositionen einmal mehr ein Stück groovenden und hochintelligenten Mainstream Jazz abgeliefert, der einem hohen Qualitätsanspruch genügt, ohne Travestien oder aufgesetzte Klischees, eine Musik die authentisch und ehrlich klingt und der man anmerkt, dass sie von ihrem Schöpfer auch wirklich so empfunden wurde.
Bereits zum 19. Mal präsentiert das ZOOM Kino zum Jahreswechsel vom 22. Dezember bis 3. Januar die Brühler Filmtage. Anlass für die ersten Brühler Filmtage im Jahr 1998 war eine Auszeichnung der Filmstiftung NRW für die Programmgestaltung 1997 im ZOOM Kino. Die Filmtage waren ein Dankeschön an die Zuschauerinnen und Zuschauer, ohne die das Kino und somit die Programmgestaltung und daraus resultierend die Auszeichnung nicht existieren würden.
Die 31 Schülerinnen und Schüler im Alter von 12 bis 16 Jahren der Myton School aus Warwick/Royal Leamington/Spa erlebten kürzlich ereignisreiche Tage mit ihren Partnern aus der Kunst- und Musikschule der Stadt Brühl.
„Die Weihnachtswerkstatt: Wenn es in der Welt dezembert”
Am Sonntag, den 11. Dezember, lädt das margaretaS ab 11 Uhr zur großen Weihnachtswerkstatt ein. Unter dem Motto „Wenn es in der Welt dezembert” werden im Begegnungszentrum an der Kirche St. Margareta zahlreiche Mini-Workshops und Aktivitäten angeboten. Zu dem Adventsnachmittag in kreativer Muße sind Erwachsene und Kinder gleichermaßen eingeladen. Die Weihnachtswerkstatt gehört zu den Veranstaltungshighlights im margaretaS imDezember. Wie der Tag abläuft und was in den kommenden Wochen noch alles geboten wird, erzählten uns Lydia Ossmann und Markus Dörstel im persönlichen Gespräch.
Wer über das margaretaS liest, stolpert zunächst einmal über die Schreibweise. Was bedeutet eigentlich das große „S” am Ende? Wofür steht es? „Für mehrere Eigenschaften des Hauses”, erläutert Markus Dörstel, zu dessen Pflichten als Pastoralreferent auch die intensive Betreuung des margaretaS gehört. „Das S steht für Schnittpunkt genauso wie für Standpunkt. Mit der Schreibweise wollten wir den offenen und einladenden Charakter des Hauses betonen, die Leichtigkeit. Auch Attribute wie Transparenz und Offenheit sind uns wichtig und wurden auch architektobisch vorgegeben und umgesetzt.”
Weiterlesen: Im persönlichen Gespräch: L. Ossmann & M. Dörstel
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